Antennenprüfung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Röhrchen werden über alle Antennen gesteckt, der Sender und Empfänger eingeschalten. Im nächsten Schritt den Reichweitentestmodus aufrufen und mit dem Sender in der Hand dem Empfänger zugewandt sich von diesem entfernen. Wenn zum üblichen piepen im Reichweitentestmodus die Reichweitenwarnung zusätzlich ertönt den Sender abstellen. Die Entfernung zwischen Sender und Empfänger liegt in diesem Beispiel mit der MC-32 bei etwa bei 3-4 Metern. Man muss ein wenig probieren, geht man zu weit weg funktioniert der Test nicht. Die Warnung muss gerade kommen, dann den Sender abstellen.<br />
 
Die Röhrchen werden über alle Antennen gesteckt, der Sender und Empfänger eingeschalten. Im nächsten Schritt den Reichweitentestmodus aufrufen und mit dem Sender in der Hand dem Empfänger zugewandt sich von diesem entfernen. Wenn zum üblichen piepen im Reichweitentestmodus die Reichweitenwarnung zusätzlich ertönt den Sender abstellen. Die Entfernung zwischen Sender und Empfänger liegt in diesem Beispiel mit der MC-32 bei etwa bei 3-4 Metern. Man muss ein wenig probieren, geht man zu weit weg funktioniert der Test nicht. Die Warnung muss gerade kommen, dann den Sender abstellen.<br />
  
Nach abstellen des Senders zurück zum Empfänger gehen. Da die Entfernung zum Sender durch die Metallröhrchen gering ist hört man ihn weiterhin piepen. Am Empfänger leuchtet manchmal zur grünen auch die rote LED, das ist aber nicht immer sichtbar. Leuchtet nur die rote LED ist man schon zu weit weg.<br />
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Nach abstellen des Senders zurück zum Empfänger gehen. Da die Entfernung zum Sender durch die Metallröhrchen gering ist hört man ihn weiterhin piepen. Am Empfänger leuchtet manchmal zur grünen auch die rote LED, diese ist aber nicht immer sichtbar. Leuchtet nur die rote LED ist man schon zu weit weg.<br />
  
 
Nun zieht man nacheinander die Metallröhrchen, immer nur eines, von den Antennen herunter. Hierbei sollte der Sender augenblicklich aufhören zu piepen. Das macht man mit allen Antennen am Empfänger, so dass die Wirksamkeit jeder Antenne geprüft ist. Am Schluss kann, mit am Empfänger weiterhin verhüllten Antennen, das Röhrchen von der Senderantenne gezogen werden. Auch hier sollte er gleich Ruhe geben.
 
Nun zieht man nacheinander die Metallröhrchen, immer nur eines, von den Antennen herunter. Hierbei sollte der Sender augenblicklich aufhören zu piepen. Das macht man mit allen Antennen am Empfänger, so dass die Wirksamkeit jeder Antenne geprüft ist. Am Schluss kann, mit am Empfänger weiterhin verhüllten Antennen, das Röhrchen von der Senderantenne gezogen werden. Auch hier sollte er gleich Ruhe geben.

Version vom 1. Juli 2014, 12:51 Uhr

Antennenprüfung – wie macht man das?

Im Folgenden wird die Möglichkeit beschrieben, eine Prüfung aller bzw. einzelner Antennen eines HoTT Fernsteuersystems durchzuführen. Dazu benötigt man verschiedene Metallröhrchen, eines für die Antenne des Senders sowie eins, zwei oder vier für die jeweiligen Empfängerantennen. Umwickeln der Antennen mit Alufolie wäre auch möglich. Bei Sendern mit Patchantenne MC-20 ist eine Abdeckung aus Alufolie oder ähnlichem erforderlich.


MC-32 mit Abdeckung
GR-24 mit einer abgedeckten Antenne


Die in diesem Beispiel verwendeten Testkandidaten ist ein Sender MC-32 nebst Empfänger GR-24.

Vorgehen:

Die Röhrchen werden über alle Antennen gesteckt, der Sender und Empfänger eingeschalten. Im nächsten Schritt den Reichweitentestmodus aufrufen und mit dem Sender in der Hand dem Empfänger zugewandt sich von diesem entfernen. Wenn zum üblichen piepen im Reichweitentestmodus die Reichweitenwarnung zusätzlich ertönt den Sender abstellen. Die Entfernung zwischen Sender und Empfänger liegt in diesem Beispiel mit der MC-32 bei etwa bei 3-4 Metern. Man muss ein wenig probieren, geht man zu weit weg funktioniert der Test nicht. Die Warnung muss gerade kommen, dann den Sender abstellen.

Nach abstellen des Senders zurück zum Empfänger gehen. Da die Entfernung zum Sender durch die Metallröhrchen gering ist hört man ihn weiterhin piepen. Am Empfänger leuchtet manchmal zur grünen auch die rote LED, diese ist aber nicht immer sichtbar. Leuchtet nur die rote LED ist man schon zu weit weg.

Nun zieht man nacheinander die Metallröhrchen, immer nur eines, von den Antennen herunter. Hierbei sollte der Sender augenblicklich aufhören zu piepen. Das macht man mit allen Antennen am Empfänger, so dass die Wirksamkeit jeder Antenne geprüft ist. Am Schluss kann, mit am Empfänger weiterhin verhüllten Antennen, das Röhrchen von der Senderantenne gezogen werden. Auch hier sollte er gleich Ruhe geben.


Wozu soll das gut sein?

Man sollte es immer machen, wenn man eine Antenne durch einen neue, meist längere ersetzt. Aber auch bei plötzlich auftretenden reduzierten bzw. verschlechterten Empfangswerten an bestehenden Konfigurationen die bisher funktioniert haben. Ursache können unter anderem die Verbindung der Antenne im Empfänger, die Crimpung der Antenne bzw. Schirmung direkt am Stecker oder Antennenbrüche am Gehäuseaustritt sein.